Elvis, Blues, Country, vom Winde verweht – der Süden in all seiner Pracht

bekannt durch 

South Carolina / North Carolina / Georgia / Tennessee / Alabama

Von der Stadt der Erlebnisparks Orlando in Florida aus starten wir zu den Farmen und schmucken Häusern a la „vom Winde verweht“ und „Forrest Gump“ in Savannah und Charleston, reiten über den „Schwanz des Drachen“ (Tail of the Dragon) und den Blue Ridge Mountain Parkway – die wohl berühmtesten kurvigen Motorradstraßen in den Smoky Mountains weiter in die Country Stadt Nashville und die Rock’n Roll - Hauptstadt Memphis an den Golf von Mexico nach Pensacola Beach mit seinen endlosen Sandstränden. Genieße mit uns die Gemütlichkeit und das kreolische Essen der Südstaaten gepaart mit fahrerischem Anspruch im Südosten der USA auf einer traumhaften Tour...

TOUR

Hier siehst du die einzelnen Stationen der Tour im Tagesverlauf.

01. Tag: Flug nach Orlando
02. Tag: Savannah
03. Tag: Charleston
04. Tag: Charlotte
05. Tag: Pigeon Forge
06. Tag: Cherokee
07. Tag: Chattanooga
08. Tag: Nashville
09. Tag: Memphis
10. Tag: Meridian
11. Tag: Pensacola Beach
12. Tag: Pensacola Beach
13. Tag: Perry
14. Tag: Orlando
15. Tag: Flug nach Deutschland
16. Tag: Ankunft in Deutschland

(Änderungen vorbehalten)

PROGRAMM

Hier siehst du das Programm mit einer kurzen Erklärung, was wir jeden einzelnen Tag machen.

Tag 1 (Sa)
Nach nur gut 8,5 Stunden Flugzeit landen wir in der zweitgrößten Stadt von Florida – in Orlando.
Sie ist die Heimat von riesigen Vergnügungsparks rund um Walt Disney, Seaworld, Harry Potter und diversen Wasserparks. Wen das alles interessiert, kann ja vielleicht ein paar Tage eher anreisen. Orlando hat auch ein schönes Stadtzentrum mit vielen Restaurants und urigen Kneipen. Wir kommen erst einmal im Hotel an und gewöhnen uns an das feucht-warme Klima in Florida.

Tag 2 (So)
Heute steht der längste Tag der Tour hinüber zur Ostküste der Vereinigten Staaten an. Nachdem wir am Morgen die Bikes übernommen haben, begeben wir uns auf die Straße, um östlicher Richtung bis zum Atlantik und dann weiter nordwärts zu fahren bis nach South Carolina. Unterwegs kommen wir auch in Daytona Beach vorbei, jedem Harley-Fahrer natürlich ein Begriff. Gegen Abend kommen wir in dem beschaulichen Städtchen Savannah an. Unser Hotel liegt direkt am Historic District. Die Riverfront am Savannah-River beherbergt viele tolle Bars. Ganz Savannah ist durchzogen von Parks, um die herum prachtvolle Südstaaten-Villen stehen und in deren Mitte Springbrunnen plätschern oder tolle Skulpturen an die „gute alte Zeit“ erinnern. Die berühmte Szene aus dem Film „Forrest Gump“, in der er auf der Bank mit den Pralinen sitzt und seine Lebensgeschichte erzählt, wurde in Savannah an einem der Parks gedreht.
Fahrstrecke: 227 Meilen / 445 km

Tag 3 (Mo)
Am Morgen haben wir Zeit, noch den Harley-Store zu besuchen, ehe wir uns auf den Weg machen nach NordOsten Richtung Charleston. Immer am Atlantik entlang durch das MarschLand über kleine aber romantische Städtchen wie Port Ridge erreichen wir zuerst Beaufort. Große Häuser am Hafen atmen die Atmosphäre der alten Zeit. Weiter geht es nach Boone Hall zur wahrscheinlich berühmtesten Allee der Südstaaten. Uralte amerikanische Eichen, behangen mit dem Spanischen Moos entlang einer Allee bringen uns zu einem alten Herrenhaus, welches auch besichtigt werden kann. Die noch vorhandenen Häuser der Sklaven geben Einblick in die schwere Arbeit, die Wohn-situation und die Kultur der mehrheitlich schwarzen Arbeiter. Unser Ziel ist Charleston. Wenn Savannah die „Große alte Dame“ des Südens ist, so ist Charleston die hippe reichere Schwester. Noble Gebäude und eine schöne River-Front zeugen vom Geld, was früher und auch heute noch in Charleston verdient wurde und wird. Im Hafen liegen große Schiffe der Navy inklusive Flugzeugträger.
Fahrstrecke: ca. 144 Meilen / 232 km

Tag 4 (Di)
Von South Carolina geht es heute nordwärts über ländliche Straßen nach North Carolina. Alle Orte sind eingebettet in satte grüne Wälder mit undurchdringlichem Dickicht und Sümpfen. An dem einen oder anderen Baumwoll-Feld kommen wir sicher vorbei. Unser Ziel ist die Stadt Charlotte. Mit über 800.000 Einwohnern ist Charlotte bevölkerungsreicher als Atlanta, Detroit oder Miami. Wie in anderen Orten in North Carolina spielt Barbecue eine besondere Rolle in der lokalen Gastronomie. Gerade das aus North Carolina stammende „Lexington Style Barbecue“ hat viele Vertreter in Charlotte. Es gibt sehr viele weit über die Grenzen von Charlotte hinaus bekannte BBQ-Restaurants, die in landesweiten BBQ-Wettbewerben ausgezeichnet worden sind.
Fahrstrecke ca. 200 Meilen / 320 km


Tag 5 (Mi)
Wir verlassen Charlotte in nordwestlicher Richtung und bemerken schon bald, dass es hügliger wird. Die Smoky Mountains kündigen sich an. Die dort oft vorkommenden Nebelschwaden tauchen die Hügel in ein geheimnisvolles blaues Licht – daher der Name. Im Auftrag von USA Biker Tour L.L.C., 524 Lacabana Beach Drive, Las Vegas, NV 89138, USA Seite 8 Wir durchfahren den Nationalpark von North Carolina nach Tennessee über den kurvigen Blue Ridge Parkway. Der Park gehört zum Weltnaturerbe und ist der meistbesuchte Nationalpark der USA. Die Wälder sind wohl die ältesten der USA und gehören zum Gebirge der Appalachen. Immer wieder sind große Wapiti-Hirsche zu sehen und meilenweit erstrecken sich am Straßenrand Rhododendron-Wälder. Im Herbst ist der Wald durch den Indian Summer wunderschön bunt, da hauptsächlich Laubbäume vorherrschen. Unser Zielort ist Pigeon Forge – eine Stadt, die aus nur Rummel-Attraktionen zu bestehen scheint inklusive Harley Store direkt am Hotel. Unser Abendessen findet in einem Restaurant statt, was für sich den Titel der besten Spare-Ribs der USA beansprucht. Wie immer in den USA sehr großspurig, ich bin aber geneigt zuzustimmen. Das selbst gebraute Bier ist auch sehr lecker.
Fahrstrecke ca. 224 Meilen / 360 km

Tag 6 (Do)
Heute steht das fahrerische Highlight der Tour an. Entlang dem Nationalpark nehmen wir den Tail oft the Dragon (Schwanz des Drachen) in Angriff. Auf 11 Meilen 139 Kurven erfordern volle Konzentration. Hier fährt jeder allein, so dass sich keiner gedrängt fühlt. Am südlichen Ende kann man Fotos von sich in den Kurven erwerben, die von vielen Fotografen in den Kurven geschossen wurden oder einen Sticker oder Patch für die Kutte zum Zeichen der Bezwingung der sehr anspruchsvollen Strecke. Am Abend übernachten wir in Cherokee – dem Hauptort der Reservation des gleichnamigen Stammes. Im dortigen Casino kann jeder sein Glück versuchen. Auch hier gibt es einen Harley-Laden.
Fahrstrecke ca. 110 Meilen / 178 km